Nach einer Scheidung und einer Reihe von Auseinandersetzungen mit dem Gesetz machte sich Boone Helm 1850 mit seinem Cousin auf den Weg gen Westen, um dem kalifornischen Goldrausch nachzujagen. Als sein Cousin in letzter Minute kniff, wurde Helm wütend und stach ihn brutal nieder.
Daraufhin wurde Helm in eine Anstalt für geistig Verwirrte gebracht, aus der er jedoch fliehen konnte. Er setzte seine Reise nach Westen mit neuem Elan fort, wo er seine Begleiter oder Gegner tötete und ihr Fleisch verzehrte, wenn ihm der Sinn danach stand, was ihm den Spitznamen „Kannibale aus Kentucky“ einbrachte. Nach mehreren brutalen Monaten in der Wildnis erreichte er schließlich Kalifornien. In einer Zeit, in der Gewalt das Gesetz war, wurden Helms Fähigkeiten endlich anerkannt und belohnt.
Der Kannibale aus Kentucky ist ein fesselnder Bericht über Boone Helm und seine blutigen Heldentaten im Wilden Westen. Ryan Greens fesselnde Erzählung zieht den Leser in das wahre Grauen, das die Opfer erlebt haben, und verfügt über alle Elemente eines klassischen Thrillers.